WBM zur Corona-Krise

WBM zur Corona-Krise

Grafik BZgA

Liebe Mitmieterinnen und Mitmieter,

auch in komplizierten Zeiten wie heute haben die Mieterbeiräte der WBM einen direkten Kontakt mit den Mitarbeitern unseres Vermieters. Beiliegend geben wir Ihnen beiliegende Information seitens der WBM zu wichtigen Kontakten weiter.

Der Mieterbeirat

Sehr geehrte Vorsitzende der Mieterbeiräte, sehr geehrte Mieterräte,

in Zeiten der Krise, wie aktuell, zeigen die Berlinerinnen und Berliner ihre wahre Stärke: Solidarität. Es ist gut zu wissen, das wir uns aufeinander verlassen können. Wir möchten Ihnen gerne einige Kontaktadressen und Informationsquellen nennen, wo Sie und unsere Mieterinnen und Mieter sich hinwenden können, wenn Sie Fragen zum Corona-Virus haben:

Das Robert-Koch-Institut stellt ständig aktualisierte Informationen zur Verfügung. Sie finden diese zum Beispiel hier: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html

Allgemeine Informationen zum Coronavirus und zum Infektionsschutz finden Sie hier: https://www.infektionsschutz.de/ Auf dieser Seite gibt es auch Informationen in türkischer und englischer Sprache.

Die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit hat eine Telefon-Hotline geschaltet, wo sich alle beraten lassen können, die befürchten, sich angesteckt zu haben. Besetzt ist die Hotline durch Fachleute des Landesamtes für Gesundheit und Soziales, der bezirklichen Gesundheitsämter und der Charité.

Die Hotline ist täglich von 8:00 – 20:00 Uhr unter (030) 9028-2828 zu erreichen.

Die Website der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit bietet ebenfalls Informationen an: https://www.berlin.de/sen/gesundheit/themen/gesundheitsschutz-und-umwelt/infektionsschutz/#Coronavirus

Und schließlich sind die Gesundheitsämter der Bezirke für ihre jeweiligen Bürger da:

  • Mitte: Corona-Hotline Tel.: (030) 9018-41000, Fax (030) 9018-33263 ausschließlich für Bürgerinnen und Bürger des Bezirks Mitte, erreichbar 8.00 – 15.00 Uhr; Mail: Corona@ba-mitte.berlin.de
  • Friedrichshain-Kreuzberg: Corona-Hotline für die Bürger von Friedrichshain-Kreuzberg: 030 902 98 8368 oder 030 902 98 8328 von 8:00 Uhr – 16:00 Uhr
  • Spandau: Corona Hotline für die Einwohner*innen von Spandau: 
Erreichbarkeit von 8 bis 17 Uhr: Tel.: 030 902794012, 030 902794014 und 030 902794026

Die nächstgelegene Arztpraxis finden Sie hier: https://www.kvberlin.de/60arztsuche/index.html

Zuletzt noch eine Bitte: Auch die Kolleginnen und Kollegen der WBM können betroffen sein von Einschränkungen, welche der Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus uns allen auferlegt. Wir bitten Sie daher schon vorsorglich um Nachsicht, wenn wir Ihnen unter Umständen nicht den gewohnten Service bieten können.

Vielen Dank. 

Beste Grüße

i.V. Nadja Ritter
Leiterin Geschäftsführungsbüro

CORONA-Epidemie

CORONA-Epidemie

Hygiene-Infoblatt der BZgA

Wir alle sind in der jüngsten Zeit mit den Auswirkungen der weltweiten Corona-Epidemie konfrontiert. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt wichtige Hygienetipps.

Die beste Form des Umgangs mit dieser Bedrohung unserer Gesundheit ist die Einhaltung der Vorgaben, die von den Gesundheitsbehörden empfohlen werden. Wir hängen Ihnen die genannten 10 wichtigsten Hygienetipps aus.

Sollten Sie Interesse an einer Kopie dieser Tipps haben,

  • werfen Sie uns bitte einen Zettel in den Mieterbeirats-Briefkasten (Seydelstr. 36),
  • schreiben Sie uns eine Email (MBRSpittelmarkt@arcor.de)
  • oder downloaden das Blatt aus unserem digitalen Schaukasten.

Wir, der Mieterbeirat, weisen Sie aus gegebenem Grund noch fürsorglich darauf hin, dass auch unser Vermieter, die WBM, uns mitteilte, “eine Reihe von entsprechenden Vorsorgemaßnahmen ergriffen zu haben”. Konkretes wurde leider nicht genannt.

Die TRAM kommt! Infoveranstaltung 25. Feb. ’20

Die TRAM kommt! Infoveranstaltung 25. Feb. ’20

Einladung zur Informationsveranstaltung - Foto: BVG / Lambert

Einladung zur Informationsveranstaltung – Foto: BVG / Lambert

Der Senat plant den Neubau einer TRAM / Straßenbahnstrecke Alexanderplatz – Potsdamer Platz/Kulturforum. Der Spittelmarkt wird mit einer Haltestelle angebunden.

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz erarbeitet zusammen mit den Berliner Verkehrsbetrieben die Vorplanung für die Straßenbahnstrecke Alexanderplatz – Potsdamer Platz/Kulturforum. Die Ausweitung des Angebotes im ÖPNV reagiert auf sich verändernde Mobilitätsanforderungen in der Stadt. Die Strecke wird neue Direktverbindungen schaffen, den ÖPNV attraktiver machen und damit den Umweltverbund stärken.

Der Mieterbeirat gibt Ihnen Information aus der ersten Informationsvernanstaltung und weisst auf die kommende “Öffentliche” hin:

25. Februar 2020 ab 18:00 Uhr
in der Alten Münze – Produktionshallen – Haus 2
Molkenmarkt 2, 10179 Berlin

Der MBR zitiert aus der Webseite der Senatsverwaltung:

Die Straßenbahnstrecke Alexanderplatz – Potsdamer Platz/Kulturforum verbessert die Qualität der ÖPNV-Anbindung in der südlichen Berliner Innenstadt deutlich. Es entstehen neue Direktverbindungen zwischen Hohenschönhausen, Weißensee, Prenzlauer Berg auf der einen und der südlichen Berliner Innenstadt auf der anderen Seite sowie neue Umsteigebeziehungen zu den in Nord-Süd-Richtung verkehrenden Regional- und S-Bahn-Linien am Potsdamer Platz und zur Nord-Süd-U-Bahn-Linie U6. Es werden zusätzliche, barrierefreie Zugangsmöglichkeiten zum ÖPNV geschaffen, die sowohl Anwohnerinnen und Anwohnern als auch Gästen, Arbeitenden und Touristen einen attraktiveren ÖPNV bieten. Zugleich ist die Realisierung (mehr …)

MBR-Beschlüsse für 2020

Der Mieterbeirat Berlin-Spittelmarkt hat in seiner Beratung am 23.01.2020 Beschlüsse gefasst, zu der er sie – die Mietergemeinschaft – gerne informiert.

Liebe Mitmieterinnen und Mitmieter,

im Mieterraum Seydelstraße 29 (Zugang von der Straßenseite) finden 2020 Mietersprechstunden an folgenden Tagen statt:

  • 27.02.2020,
  • 28.05.2020,
  • 27.08.2020,
  • 26.11.2020,

jeweils Donnerstags von 18.00 – 19.00 Uhr. Und die Beratungen des Mieterbeirates am:

  • 26.03.2020,
  • 28.05.2020,
  • 30.07.2020,
  • 24.09.2020,
  • 26.11.2020,

jeweils Donnerstags von 19.00 – 20.00 Uhr.
 Die Beratungen des Mieterrates sind öffentlich.

Sie können auch jederzeit ihre Fragen und Hinweise schriftlich in den Briefkasten des Mieterbeirates (Seydelstraße 36) einwerfen oder eine Email an MBRSpittelmarkt@arcor.de senden. Selbstverständlich können Sie die Mitglieder des Mieterbeirates außerhalb der Sprechstunden auch direkt ansprechen.

Auch für 2020 plant der Mieterbeirat im Kontakt mit den Mieterinnen und Mietern wieder eine Reihe von Aktivitäten: Das beginnt im ersten Quartal mit der Jahresberatung des Mieterbeirates mit der WBM-Bereichsleitung im Februar, um bestehende (mehr …)

Mietendeckel beschlossen

Mietendeckel beschlossen

Katrin Lompscher (c) arts4PR

Der Senat hat auf Vorlage der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, folgende Eckpunkte für ein Berliner Mietengesetz/Mietendeckel erlassen:

  • Die öffentlich-rechtliche Begrenzung der Mieten erfolgt durch ein Landesgesetz, welches Anfang 2020 in Kraft treten soll.
  • Die Regelungen sollen grundsätzlich mit dem Zeitpunkt der Beschlussfassung der Eckpunkte durch den Senat greifen, um zu verhindern, dass die Mieten noch kurzfristig erhöht werden.
  • Die Regelungen zur Miethöhe sollen auf fünf Jahre befristet werden.
  • Das Berliner Mietengesetz soll für alle nicht preisgebundenen rund 1,5 Millionen Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern gelten. Bereits mietpreisgebundene Wohnungen sollen ausgenommen werden.
  • Für alle bestehenden Mietverhältnisse soll künftig ein gesetzlich festgelegter Mietenstopp gelten. Es werden Mietobergrenzen festgelegt, auf die bereits sehr hohe Mieten auf Antrag abgesenkt werden können.
  • Bei Vermietung von Wohnungen darf höchstens die zuletzt vereinbarte Miete aus dem vorherigen Mietverhältnis vertraglich vereinbart werden, sofern diese die jeweils festgelegte Mietobergrenze nicht übersteigt.

(mehr …)

Kellereinbrüche

In der jüngsten Zeit ist eine zunehmende Zahl von Kellereinbrüchen in unserem Wohnobjekt zu verzeichnen.

Erleichtert werden diese Einbrüche dadurch, dass Mieter die Kellerzugangstüren nicht abschließen. Außerdem haben diese Einbrüche zugenommen, seit der Tür-/Torzugang zur Wallstraße oftmals offen steht.

Der Mieterbeirat empfiehlt den betroffenen Mietern die Einbrüche bei der Polizei zu melden! Damit erleichtern Sie sich u.a. auch versicherungsrechtliche Ansprüche.

Der Mieterbeirat wird diese Situation an die WBM herantragen, um Möglichkeiten zu finden, wie den bestehenden Problemen gemeinsam entgegen gewirkt werden kann. Bei Fragen sprechen Sie bitte die Mitglieder des Mieterbeirates an oder nutzen Sie die Sprechstunde des Mieterbeirates am Donnerstag, den 28.11.2019, 17.00 – 18.00 Uhr.

Achtung: Paket-Betrüger !!!

Dringende Warnung: Der Mieterbeirat ist durch mehrere MieterInnen informiert worden, dass offensichtlich in unserem Wohnobjekt mehrere Paketbetrugsversuche erfolgt sind.

Danach wurden von offensichtlichen Betrügern Bestellungen unter dem Namen von MieterInnen unseres Wohnobjektes, die tagsüber oft nicht zuhause sind, ausgelöst. Diese Pakete werden durch den Paketboten dann erfahrungsgemäß oft bei hilfsbereiten NachbarInnen abgegeben. Für die auf den Paketen stehenden angeblichen BestellerInnen werden von den Postboten dann üblicherweise meist öffentliche Aushänge gemacht, dass sie ihre Pakete bei Nachbar XXX abholen können.

Das nutzen die Betrüger aus, um sich als Beauftragte des Empfängers auszugeben und die Pakete „im Auftrage von XXX“ in Empfang zu nehmen.

Bei nicht erfolgten Aushängen an die angeblichen BestellerInnen erfolgen durch die Betrüger auch Testanfragen bei Nachbarn, ob das Paket für Herrn/Frau XXX bei ihnen abgegeben worden sei. Sie hätten deren Auftrag, das Paket entgegen zu nehmen.

Ausweis zeigen lassen

Der Mieterbeirat empfiehlt allen MieterInnen, nur Pakete für ihnen bekannte Nachbarinnen und Nachbarn entgegen zu nehmen und diesen persönlich auszuhändigen. Soll das Paket von einem Ihnen nicht bekannten Beauftragten abgeholt werden, empfiehlt der Mieterbeirat, sich den Ausweis zeigen zu lassen und sich die Personendaten aufzuschreiben. Damit können Sie sich gegen mögliche spätere Schadensersatzansprüche absichern.

Zu Ihren Fragen steht Ihnen der Mieterbeirat in seiner Sprechstunde am 26.09.2019, 17.00 – 18.00 Uhr, im Mieterraum Seydelstr.29 (Zugang von der Straßenseite) zur Verfügung.

Hoffest: Merci & Danke

Hoffest: Merci & Danke

Ein großes Danke an unsere Unterstützer

Unser Hoffest am 01.09.2019 hat erfolgreich mit guten Gesprächen, ausgezeichneter Laune, Kaffee, Kuchen, Musik und Kinderspielen stattgefunden.

Liebe Mitmieterinnen und Mitmieter, wir möchten allen, die durch zahlreiche und unterschiedliche Kuchen und andere Beiträge sowie durch Unterstützung beim Auf- und Abbau einen wichtigen Beitrag geleistet haben, herzlich danken.

Das gilt auch für die Autobesitzer, die ihre Autos während des Festes außerhalb parkten.

Ein besonderer Dank geht an die Besitzerin von Hairfashion Walcker für die Bereitstellung ihres Kaffeeautomaten u.a.m. sowie an die Mutter-Vater-Kind-Einrichtung SONA für die Gestaltung des umfangreichen Kinderprogrammes. Sie haben, wie auch die Musik-DJ, der Leierkastenspieler und die Künstlerin für die Kindergesichtsbemalung wesentlich zum Erfolg des Festes beigetragen.

In zahlreichen Gesprächen wurde von MieterInnen die Erwartung zum Ausdruck gebracht, dass (mehr …)

1. Treffen der Nachbarn bei Kaffee & Kuchen

1. Treffen der Nachbarn bei Kaffee & Kuchen

Der 1. September 2019 konnte inzwischen als Termin für unser geplantes Hoffest festgeschrieben werden, zu dem alle Mieter herzlich eingeladen sind. Das Fest wird auf dem Innenhof unserer Spittelmarktumrundung stattfinden. Geplant ist es von 13:00 bis 17:00 Uhr.

Da in den vergangenen Monaten viele MieterInnen neu zugezogen sind, bietet das Hoffest eine gute Gelegenheit, alte Bekanntschaften zu vertiefen und neue zu schließen.

Bei Musik, Kaffee und Kuchen können wir uns näherkommen, interessante Gedanken und Ideen austauschen und vielleicht auch Mitinteresssenten treffen für das Zusammenfinden von künftigen Interessengruppen und Gesprächsrunden für junge und ältere MieterInnen. Dazu steht allen unser Mieterraum zur Verfügung. Und gemeinsam mit der SONA Mutter/Vater Kind Einrichtung (Mieter in unserem Wohnobjekt) werden wir auch für die Kinder schöne Erlebnisse schaffen.

Mitwirken erbeten!

Für Fragen aller Art und Gespräche stehen Ihnen die Mitglieder des Mieterbeirates Walter Neumann, Mathias Timmann, Monika Nixdorf, Özkan Kazan und Thomas Jandtke gerne zur Verfügung. Vielleich finden Sie auch dabei ein Interesse daran, im Mieterbeirat zur Vertretung der Mieterinteressen mitzuwirken.

Da wir auch den Fahrwegteil für die Gestaltung des Hoffestes eingeplant haben (u. a. Malwettbewerb für die Kinder), bitten wir die Autobesitzer herzlich für die Zeit des Hoffestes ihre Autos auf der Straße zu parken.

Liebe Mitmieterinnen und Mitmieter
Wenn Sie Mitmacher, Ideengeber oder Helfer sein wollen, melden Sie sich bitte noch kurzfristig bei Frau Nixdorf und Herrn Neumann über:

  • die Emailadresse MBRSpittelmarkt@arcor.de,
  • den Briefkasten des Mieterbeirates in der Seydelstraße 36 oder
  • sprechen Sie uns direkt an.

Mieterverein begrüßt Senatsbeschluss und unterstützt den Landes-Mietendeckel

Der Berliner Senat hat auf die starke, unkontrollierte Steigerung der Mieten reagiert und will mit der Verabschiedung eines Landesmietengesetzes eine Deckelung der Mieten erreichen. 
Dazu hier die Meinung des Berliner Mietervereins; der Mieterbeirat berichtet aus dessen Pressemitteilung Nr. 25/2019

„Der Berliner Senat hat Mut bewiesen, weil mit einem öffentlich-rechtlichen Landesmietengesetz, das Vorrang vor dem zivilrechtlichen Schutz des BGB haben wird, in der Republik Neuland beschritten wird“, so der Geschäftsführers des Berliner Mietervereins, Reiner Wild. Dass die Landesregierung sich für diesen Weg entschieden hat, ist vor allem auf völlig unzureichende Maßnahmen der Bundesregierung im Mieterschutz und bei der Stärkung des sozialen und gemeinwohlorientierten Wohnungsbaus zu tun. Die Bundesregierung war auch wegen der Eigentümerlobby weder bereit, die Kappungsgrenze für Mieterhöhungen von 15 % in drei Jahren deutlich abzusenken noch die Mietpreisbremse bei Wiedervermietung wirklich scharf zu stellen.
„Eine öffentlich-rechtliche Mietenkappung wird den Mieterschutz deutlich stärken“, so Wild, „denn zukünftig werden Mieter bei Forderungen der Vermieter den Staat in ihrem Rücken wissen.“

Mieterverein begrüßt Senatsbeschluss und unterstützt den Landes-Mietendeckel

Nach anfänglichen Streitigkeiten wird der Mietendeckel auch die Justiz entlasten.
Der Mieterverein plädiert im Rahmen des Landesgesetzes für einen wohnungswirtschaftlich begründeten Mietendeckel in Form einer Höchstwerttabelle. Das ist aus unserer Sicht gerichtsfester und auch gerechter, weil Vermieter, die sich bislang mit ihren Mieten am Gemeinwohl orientierten, nicht bestraft würden. Sie alle auf die Härtefallregelung zu verweisen, sei nicht erforderlich.
Der Mieterverein registriert in seinen Beratungsstellen seit einigen Tagen eine Flut von Anfragen zu Mieterhöhungen. Nach dem Erscheinen eines Mietspiegels ist dies zwar regelmäßig so, aber die Ankündigung, dass der Senatsbeschluss von heute auch der Stichtag sei, ab dem eingehende Mieterhöhungen dann dem neuen Landesgesetz unterfallen, wenn es in Kraft getreten ist, hat sicher für zusätzliche Mieterhöhungen gesorgt.

Mieter sollten die aktuellen Mieterhöhungen ruhig und sorgfältig prüfen. Dafür stehen    mindestens zwei Monate zur Verfügung. Vereinzelt versuchen Vermieter Druck auf eine schnelle Entscheidung auszuüben. Das kann getrost zurückgewiesen werden. Mieter und der Mieterverein prüfen die Mieterhöhung ganz normal nach altem Recht. Muss ein Mieter danach eine höhere Miete zahlen, muss er das zunächst auch erfüllen. Eine Vorbehaltszahlung ist nicht erforderlich. Denn wenn das Landesmietengesetz in Kraft tritt, wird für den Mieter ein Rückforderungsanspruch von Gesetzes wegen bestehen.

Taubenproblem

Taubenproblem

Taubenproblem

Tauben gelten als “Ratten der Lüfte”, denn sie übertragen Krankheiten. In vielen Großstädten sind Tauben zur Plage geworden.

Auf unseren Balkonen lassen sie sich gern nieder und richten sich dort häuslich ein. Das Problem: die gefiederten Nervensägen benutzen diese gleichzeitig als Toiletten und ihre Hinterlassenschaften greifen das Bauwerk an. Und zudem übertragen sie zahlreiche Krankheiten.

Nervige Besucher vom Balkon vertreiben

Die Gewohnheitstiere nisten gern an angestammten Plätzen. Vertreiben Sie sie also rechtzeitig von Ihrem Balkon, damit die Tauben nicht immer zahlreicher werden. Sie haben folgende Möglichkeiten Tauben den Aufenthalt auf dem Balkon zu vermiesen:

  • spannen Sie Katzennetze, diese sorgen dafür, die ungebetenen Gäste fernzuhalten,
  • 
basteln Sie ein Mobile aus CDs mit ein paar Glöckchen dran, Tauben können glitzernde Gegenstände nicht leiden, das Klingeln behagt ihnen ganz und gar nicht,
  • stellen Sie Plastikeulen und Plastikkrähen auf – diese wirken auf Tauben abschreckend,
  • Spikes auf der Balkonbrüstung machen es dem Federvieh zusätzlich unbequem,
  • die Vögel niemals füttern sowie keine Essensreste liegen lassen.

Es haben sich wieder Mieterinnen und Mieter an den Mieterbeirat gewandt und sich über eine ständige Belastung durch Tauben auf ihren Balkons sowie über die Fütterung der Tauben durch Mieter beklagt.

Im Interesse der Mieterinnen und Mieter bitten wir daher darum, dass alle Mieter auch aus Rücksicht auf alle anderen Mitbewohner die Fütterung von Tauben unterlassen.

MBR Jahresbericht 2018

MBR Jahresbericht 2018

Was war “gut”, was könnte “besser” werden – Ihr Mieterbeirat Berlin-Spittelmarkt berichtet…

Auch das Jahr 2018 war für uns ein intensives und arbeitsreiches Jahr – Bericht des Mieterbeirates Berlin-Spittelmarkt zu dessen Aktivitäten in 2018.

Liebe Mitmieterinnen und Mitmieter,

Durch die Arbeiten im Nachbarobjekt Bank und die Sperrungen auf der Wallstraße setzte sich die Belastung der Mieter durch Bauarbeiten und die Verkehrslage auf der Wallstraße auch 2018 ein weiteres Jahr fort. Trotz mehrfacher Intervention und Beschwerden des Mieterbeirates (MBR) gegenüber der Bauleitung und der zuständigen Stadträtin gab es immer wieder stärkere und z.T. unnötige Belastungen für “uns” Mieter und Mieterinnen.



Ein Ärgernis blieb auch die Situation auf dem Müllplatz, wo immer wieder durch die ungenehmigte Ablage von Sperrmüll durch Mieterinnen auch finanzielle Belastungen für alle Mieter auftraten. Durch die nicht erfolgte Zusammenlegung von Kartons waren die Papiercontainer immer wieder schnell voll. Der MBR prüft z. Zt., ob zusätzliche Müllcontainer erforderlich sind.

Auch die Klagen von Mietern über die ungenehmigte Ablage des Gewerbemüll durch die Gaststätte in die Mietercontainer nahmen trotz mehrfacher Beschwerde des MBR in der WBM nicht ab. Das betrifft auch das ständige, nicht genehmigte Parken u. a. von Mitarbeitern der Gaststätte auf dem Hof. Wir erwarten, dass die WBM 2019 konsequenter dagegen vorgehen wird.

Das angedachte Hoffest konnte durch mangelndes Interesse der angesprochenen Mieter nicht stattfinden. Wir werden daher für 2019 einen weiteren Versuch zur Durchführung unternehmen und erwarten dafür eine stärkere Beteiligung der Mieter.

Das betrifft auch die beabsichtigte Aufstellung von Hochbeeten im Grünbereich, die durch die angeordnete und notwendige, aber noch offenstehende Fällung der Pappel verschoben werden musste.



Erfolgreich führte, in Abstimmung mit dem MBR, die Mutter/Vater/Kind-Einrichtung SONA ein Kinderfest auf dem Hof durch, zu der auch die “Mieterkinder” eingeladen waren. Wir hoffen, dass diese Veranstaltung zu einer regelmäßigen guten Tradition wird.

Seitens der Mieter wurde das Angebot des MBR zur Nutzung des Mieterraumes Seydelstraße 29 für vielfältige Veranstaltungen der Mieter noch zu wenig genutzt. Das betrifft z.B. auch das Angebot des MBR zu Jahresendtreffen der Mieter der einzelnen Aufgänge, was nur von der Wallstr. 4 genutzt wurde. Das ist umso bedauerlicher, da in den letzten Jahren viele neue Mieter im Quartier zugezogen sind.

Wie bekannt, finden jeden Monat am letzten Mittwoch um 18.00 Uhr im Mieterraum die planmäßige Beratung des MBR und seine Sprechstunde für Sie, “unsere” Mieter und Mieterinnen statt.

Da seit langem ein kritischer Austausch von Mietern zu Problemen von Mietern bei „Hofgesprächen“ erfolgt, sehen wir die Nutzung der Sprechstunde durch die Mieter weiterhin als ausbaufähig an. 
Wir bieten u. a. auch den neu zugezogenen Mietern die Möglichkeit an, über die  (mehr …)

Schöne Festtage

Schöne Festtage

Ihnen gemütliche Weihnachten (Screenshot: ZDF/NEO)

Liebe Nachbarin, lieber Nachbar,

Ihnen und Ihrer Familie wünscht der Mieterbeirat Berlin-Spittelmarkt ein frohes Weihnachten.

Viel Glück, viel Erfolg im neuen Jahr, beginnend mit einem guten Rutsch.

24. Aug. 2018 – Hoffest der SONA am Spittelmarkt

24. Aug. 2018 – Hoffest der SONA am Spittelmarkt

Flyer zum Hoffest der SONA am Spittelmarkt

Am Freitag, dem 24. August, findet auf unserem Hof das Sommerfest 2018 der SONA Mutter/Vater-Kind-Wohngruppen statt, zu der die SONA auch Kinder der Mieterinnen und Mieter einlädt (s. dazu auch den Aushang der SONA).

Der Mieterbeirat unterstützt die Durchführung des Kinderfestes und bittet alle Mieterinnen und Mieter
um Verständnis, wenn es dabei manchmal etwas lauter und lebhafter zugehen wird.

Die Autofahrer auf dem Hof bitten wir die besonderen Bedingungen während der Veranstaltung zu beachten und zu berücksichtigen.

Wir wünschen allen Teilnehmern des Sommerfestes, und darunter natürlich vor allem den Kindern, viel Spaß und Freude.

Zum Download

Leitlinien für Mieterbeiräte

Leitlinien für Mieterbeiräte

Leitlinien für Mieterberäte

Die landeseigenen Wohnungsunternehmen und die Initiativgruppe Berliner Mieterbeiräte präsentieren einheitliche Rahmenbedingungen für die Arbeit der ehrenamtlich tätigen Mieterbeiräte und deren Zusammenarbeit mit den Wohnungsunternehmen

BERLIN – In den Leitlinien vereinbaren sich die Wohnungsunternehmen und ihre Mieterbeiräte zur Ausgestaltung der Arbeit der Mieterbeiräte, zur Vorbereitung und Durchführung der Mieterbeiratswahlen, zur Unterstützung und materiellen Absicherung der Tätigkeit der Mieterbeiräte durch die Wohnungsunternehmen und zur Gestaltung der Zusammenarbeit der Wohnungsunternehmen mit den Mieterbeiräten.

Die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen Katrin Lompscher:

„Die ehrenamtlich tätigen Mieterbeiräte leisten mit ihrem Einsatz einen unverzichtbaren Beitrag für die Wohnqualität und Wohnzufriedenheit in den Nachbarschaften im Interesse aller Mieterinnen und Mieter der städtischen Wohnungsbaugesellschaften. Mit der Verabschiedung der Leitlinien wird ein weiterer Punkt aus der Kooperationsvereinbarung umgesetzt, gleichzeitig schaffen die städtischen Gesellschaften damit einheitliche Standards für die wichtige Arbeit der Mieterbeiräte.”

Die Leitlinien sind in den vergangenen Monaten in gemeinsamer Arbeit von Vertretern der Initiativgruppe Berliner Mieterbeiräte und der landeseigenen Wohnungsunternehmen entstanden und mit (mehr …)