Liebe Mieterinnen und Mieter,

in den vergangenen Monaten wurden in unserem Wohnbereich wiederholt Kellereinbrüche begangen. Die dabei betroffenen Mieterinnen und Mieter wurden dadurch beunruhigt und verunsichert.

Das Interesse der Einbrecher lag dabei nach Erfahrungen der Polizei an Sachen, die sich schnell zu Geld machen lassen. Beispiele sind Fahrräder, Werkzeuge, Skiausrüstungen u.a.m. Bestohlene stellen immer wieder fest, dass ihre Sachen danach auch im Internet angeboten werden.

Die Polizei rät daher, keine wertvollen Sachen im Keller zu lagern.

Wurde eingebrochen, muss sofort die Polizei unter 110 angerufen werden. Bei dem Gespräch erhalten die Betroffenen dann erste Verhaltensvorgaben von den zuständigen Beamten.

Was können die Mieterinnen und Mieter tun, um Einbrüche zu verhindern bzw. zu erschweren?

Wichtig ist vor allem die Hauseingangstür geschlossen zu halten und die Kellerzugangstüren immer abzuschließen. Nur eingeklinkte Kellereingangstüren lassen sich relativ einfach öffnen. Sind Türen defekt, sollte sofort die Hausverwaltung informiert werden.

Wichtig ist, dass Kellereinbrüche besonders dann auftraten, wenn das Durchgangstor Wallstraße immer wieder längere Zeit offen stand und damit Nichtbewohnern der Zugang zu den Eingangstüren erleichtert wurde.
Die Polizei rät, klingelnden fremden Personen nicht einfach die Haustür zu öffnen. Sie verweist auch darauf, dass sich Hausbewohner nicht scheuen sollten, die Polizei anzurufen, wenn sie zum Beispiel verdächtige Geräusche im Keller hören. Wer Verdächtiges meldet, hilft Einbrüche zu verhindern. Bei ungewöhnlichen oder verdächtigen Beobachtungen sollte daher sofort die 110 gewählt werden.

Der Mieterbeirat bittet alle Mitbewohnerinnen und Mitbewohner durch ihren Beitrag zur Einhaltung der genannten Sicherheitshinweise kriminelle Aktivitäten zu erschweren bzw. sogar zu verhindern. Der Mieterbeirat legt diesem Aushang zu Ihrer Kenntnisnahme die „10 goldenen Regeln“ der Polizei für sicheres Wohnen bei.