Abschied

Abschied

Liebe Mitmieterinnen und Mitmieter
der Spittelmarktabrundung,

in Kürze wird der neue Mieterbeirat für das Quartier Regierungsviertel gewählt und der Mieterbeirat Spittelmarkt stellt seine Tätigkeit ein.

Der Mieterbeirat bietet Ihnen an, am

20. August, von 15.00 bis 17.00 Uhr,

ihre Fragen dazu zu beantworten und sich auch dabei von Ihnen zu verabschieden.

Treffpunkt: Mieterraum, Zugang Seydelstraße 29

Wartung Rauchmelder

Wartung Rauchmelder

Nach dem Berliner Baugesetz sind Mieter für die Wartung der in ihren Wohnungen installierten Rauchmelder verpflichtend zuständig.

Bitte Beachten: Diese Wartung ist jährlich durchzuführen und jedes mal schriftlich zu dokumentieren, wie wir in unserem Aushang vom 24.03.2019 und der folgenden Mieterbeiratssprechstunde am 04.04.2019 zu den neu installierten Rauchmeldern informiert hatten.

Durchzuführende Maßnahmen sind:

  1. Beseitigung von Verschmutzungen – Prüfen Sie jeden Rauchwarnmelder auf Verschmutzungen (insbesondere der Raucheingangsöffnungen), welche in den meisten Fällen durch Hausstaub (oder Spinnweben) entstehen können. Verschmutzungen können vorsichtig mit einem Staubsauger entfernt werden. (nur saugen-nicht blasen !!!)
  2. Sichtkontrolle – Der Rauchmelder muss eingehend auf mögliche Beschädigungen überprüft werden. Risse oder Kratzer am Gehäuse können darauf hinweisen, dass der Melder eventuell nicht mehr funktionstüchtig ist.
  3. Manueller Funktionstest – Nach der jährlichen Reinigung Reinigung muss die Funktionalität des Rauchmelders mittels der Drückens der TEST-Taste des Rauchmelders überprüft werden. Das kann z.B. mit einem Besenstiel erfolgen. Wird das Signal durch das Drücken des Deckels (Mitte der Unterseite) ausgelöst, so hat der Rauchmelder auch diesen Teil der Wartung bestanden.

Wird das Test-Signal nicht ausgelöst oder der Signalton ist zu schwach, muss über den Hausmeister eine Reparatur oder ein Austausch veranlasst werden. Die jährliche Wartung ist pro Rauchwarnmelder schriftlich zu protokollieren.

Wenn es Mieterinnen oder Mietern trotzdem nicht möglich ist diese Forderung zu erfüllen, sollten sie Hilfe bei Verwandten oder hilfsbereiten Nachbarn suchen. Mieterinnen und Mietern, die trotzdem die Wartungspflicht nicht erfüllen können, empfehlen wir, dies mit Angabe von Gründen schriftlich an die WBM mitzuteilen, um rechtliche Konsequenzen wegen Nichterfüllung der Wartungspflicht zu verhindern.

MBR Jahresbericht 2018

MBR Jahresbericht 2018

Was war “gut”, was könnte “besser” werden – Ihr Mieterbeirat Berlin-Spittelmarkt berichtet…

Auch das Jahr 2018 war für uns ein intensives und arbeitsreiches Jahr – Bericht des Mieterbeirates Berlin-Spittelmarkt zu dessen Aktivitäten in 2018.

Liebe Mitmieterinnen und Mitmieter,

Durch die Arbeiten im Nachbarobjekt Bank und die Sperrungen auf der Wallstraße setzte sich die Belastung der Mieter durch Bauarbeiten und die Verkehrslage auf der Wallstraße auch 2018 ein weiteres Jahr fort. Trotz mehrfacher Intervention und Beschwerden des Mieterbeirates (MBR) gegenüber der Bauleitung und der zuständigen Stadträtin gab es immer wieder stärkere und z.T. unnötige Belastungen für “uns” Mieter und Mieterinnen.



Ein Ärgernis blieb auch die Situation auf dem Müllplatz, wo immer wieder durch die ungenehmigte Ablage von Sperrmüll durch Mieterinnen auch finanzielle Belastungen für alle Mieter auftraten. Durch die nicht erfolgte Zusammenlegung von Kartons waren die Papiercontainer immer wieder schnell voll. Der MBR prüft z. Zt., ob zusätzliche Müllcontainer erforderlich sind.

Auch die Klagen von Mietern über die ungenehmigte Ablage des Gewerbemüll durch die Gaststätte in die Mietercontainer nahmen trotz mehrfacher Beschwerde des MBR in der WBM nicht ab. Das betrifft auch das ständige, nicht genehmigte Parken u. a. von Mitarbeitern der Gaststätte auf dem Hof. Wir erwarten, dass die WBM 2019 konsequenter dagegen vorgehen wird.

Das angedachte Hoffest konnte durch mangelndes Interesse der angesprochenen Mieter nicht stattfinden. Wir werden daher für 2019 einen weiteren Versuch zur Durchführung unternehmen und erwarten dafür eine stärkere Beteiligung der Mieter.

Das betrifft auch die beabsichtigte Aufstellung von Hochbeeten im Grünbereich, die durch die angeordnete und notwendige, aber noch offenstehende Fällung der Pappel verschoben werden musste.



Erfolgreich führte, in Abstimmung mit dem MBR, die Mutter/Vater/Kind-Einrichtung SONA ein Kinderfest auf dem Hof durch, zu der auch die “Mieterkinder” eingeladen waren. Wir hoffen, dass diese Veranstaltung zu einer regelmäßigen guten Tradition wird.

Seitens der Mieter wurde das Angebot des MBR zur Nutzung des Mieterraumes Seydelstraße 29 für vielfältige Veranstaltungen der Mieter noch zu wenig genutzt. Das betrifft z.B. auch das Angebot des MBR zu Jahresendtreffen der Mieter der einzelnen Aufgänge, was nur von der Wallstr. 4 genutzt wurde. Das ist umso bedauerlicher, da in den letzten Jahren viele neue Mieter im Quartier zugezogen sind.

Wie bekannt, finden jeden Monat am letzten Mittwoch um 18.00 Uhr im Mieterraum die planmäßige Beratung des MBR und seine Sprechstunde für Sie, “unsere” Mieter und Mieterinnen statt.

Da seit langem ein kritischer Austausch von Mietern zu Problemen von Mietern bei „Hofgesprächen“ erfolgt, sehen wir die Nutzung der Sprechstunde durch die Mieter weiterhin als ausbaufähig an. 
Wir bieten u. a. auch den neu zugezogenen Mietern die Möglichkeit an, über die  (mehr …)

Mieterbeirat sitzt im Dunkeln

Mieterbeirat sitzt im Dunkeln

Mieterbeirat tagt im Kerzenschein

Der Mieterbeirat Berlin-Spittelmarkt sitzt bei seiner heutigen Sitzung im Dunkel.

Nach langen Verhandlungen mit der Wohnungsbaugesellschaft Berlin Mitte hatte der Mieterbeirat Berlin-Spittelmarkt für Besprechungen mit die Mieterschaft sowie für die Tätigkeit anderer Mieterbeiräte der WBM einen Versammlungsraum erfolgreich “errungen”.

Gestern gesalbte Worte – heute Strom abgestellt

Der Standort in der Seydelstraße 29 wird seit Ende 2016 regelmäßig genutzt. Seit 17. Januar 2018 ist allerdings alles im Dunkeln. Begründung: die WBM hatte trotz Mahnung die Stromrechnung nicht bezahlt.

 

WBM-Stellungnahme erbeten

WBM-Stellungnahme erbeten

Jan-Robert Kowalewski, Geschäftsführer der WBM – Foto: Frank Peters / WBM

Stellungnahme bezüglich “Partizipation” erbeten. Mieterbeirat Berlin-Spittelmarkt schreibt an WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin Mitte.

BERLIN – Anlässlich der „Ersten gemeinsamen Konferenz der Mieterräte und Mieterbeiräte“ wurden das Engagement der Ehrenamtlichen durch Staatssekretärin Regula Lüsche gewürdigt und von ihr deren Bedeutung, insbesondere für die „Partizipation“, unterstrichen.

Mitbestimmung

Der MBR erachtet die Entwicklung von hohem Stellenwert, so daß sich aus der Konferenz nachstehende Frage, insbesondere an “unsere” WBM stellt, und schriftlich gestellt wurde:

Wie setzt die WBM die Weisung der Senatsverwaltung zur flächendeckenden Bildung von Mieterbeiräten (in Quartieren über 300 Wohneinheiten) um und wie können die bestehenden Mieterbeiräte dabei Unterstützung leisten?

Mit Jahresstart 2018 wurde dem Mieterbeirat Berlin-Spittelmarkt nun eine “Medien-freigegebene” Anwort von WBM-Geschäftsführer Jan-Robert Kowalewski übermittelt, hier zur Kenntnis der Mieterschaft im Kiez sowie gleichfalls zur freundlichen Information der Initiative Mieterbeiräte WBM:

Wir legen großen Wert darauf, dass die kontinuierliche Quartiersentwicklung gemeinsam mit den Menschen im Kiez erfolgt. Durch die langjährige und konstruktive Zusammenarbeit mit den Mieterbeiräten und ein aktives Netzwerk aller Beteiligten in unseren Quartieren, konnten wir bereits zahlreiche Projekte in unseren Quartieren zum Nutzen unserer Mieterinnen und Mieter umsetzen. Wir werden diesen Weg weiter gehen und freuen uns auf einen weiteren konstruktiven Austausch und tolle Ideen in der Quartiersgestaltung.

Erste gemeinsame Konferenz der Mieterräte und Mieterbeiräte

Erste gemeinsame Konferenz der Mieterräte und Mieterbeiräte

Regula Lüsche "eröffnet" die Erste gemeinsame Konferenz der Mieterräte und Mieterbeiräte

Der Dank geht an “Sie”, Staatssekretärin Regula Lüsche – Foto: arts4PR / JANDKE

BERLIN – Erste gemeinsame Konferenz der Mieterräte und Mieterbeiräte

Die Stadt hat ca. 300.000 landeseigene Wohnungen im Bestand. Am 9. November sind die Mieterräte und Mieterbeiräte zu einer Konferenz zusammen­gekommen, um über Partizipationsmöglichkeiten und stärkere gemeinsame Vernet­zung zu beraten. Das Ziel der Konferenz mit ca. 140 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Stärkung der Mietermitbestimmung in den landeseigenen Unternehmen.

Staatssekretärin / Senatsbaudirektorin Regula Lüscher führte in ihrer Begrüßungsrede den Bogen vom “dringenden Bedarf” an neuen Wohnungen über “bezahlbare Mieten” hin zur (mehr …)